Drei Tage Fränkische auf dem Hans-Putschky-Haus

19. – 21.04.2022

In der zweiten Woche der Osterferien wagten sich sechs Kinder unserer beiden Kindergruppen mit drei Jugendleitenden auf die Schnitzeljagd zum Hans-Putschky-Haus, eine Selbstversorgerhütte mitten in der Fränkischen Schweiz. Nachdem am Parkplatz vor dem Kletterzentrum alle Teilnehmenden sowie alles Material mit etwas Tetris-spielen im 9-Sitzer-Bus Platz gefunden hatte, ging es endlich los. Nach einem Teil der Strecke standen wir vor unserer ersten echten Herausforderung: Schlüsselabholung in einer geschlossenen Brauerei in Nankendorf. Während vier Menschen diese Aufgabe meisterten, besorgte der Rest Brot und Brötchen beim Bäcker. Die Suche nach dem Supermarkt in Waischenfeld geriet zu einer kleinen Stadtrundfahrt, ehe wir im REWE ausschwärmen konnten, um unsere vegetarische Verpflegung für die kommenden Tage zur Zufriedenheit aller zu sichern. Sogar diese Einkäufe brachten wir noch im Bus unter, und ein paar Minuten später waren wir auch schon am Parkplatz unterhalb der Hütte. Beladen wie neun Packesel – zwei Mal laufen ist schließlich was für Anfänger – schnauften wir im Gänsemarsch die schmalen, unebenen Trampelpfad-Stufen zur Hütte hoch. Der Hüttenschlüssel kam natürlich erst ganz zum Schluss, weshalb erstmal alles auf der geräumigen Sonnenterasse abgelegt wurde. Um uns von der Anstrengung des Vormittags zu erholen, gab es nach dem Einrichten zunächst auf der Terrasse ein Picknick mit allem, was von der mitgebrachten Brotzeit die Autofahrt überlebt hatte.

Frisch gestärkt packte uns schnell die Neugier auf die nähere Umgebung und wir liefen ohne Plan und Ziel in den Wald hinein. Highlights unserer Querfeldein-Wanderung waren zwei schöne sonnige Wiesen mit Spielmöglichkeiten wie ein wackeliges Schaukelgerüst (die Hänge-Challenge gewann ein Teilnehmer mit ganzen drei Minuten ohne Nachgreifen!) oder ein Traktorreifen zum Rumturnen, mehrere kleine Tropfsteinhöhlen (mit unerfreulichen, achtbeinigen Bewohnern), ein Aussichtspunkt mit Blick ins Wiesenttal hinunter und viel mehr Feuerholz als sechs Kinder tragen konnten.

Zurück auf der Hütte wurden mit vereinten Kräften Kartoffeln und Gemüse geschnibbelt; bis das Essen schließlich auf dem Tisch stand dauerte es jedoch noch eine Weile, da die Kartoffeln im Ofen einfach nicht weich werden wollten. Letztlich schafften sie es nach ein paar Runden Flüsterpost doch noch und alle knurrenden Mägen konnten gefüllt werden. Den Abend ließen wir in Wolldecken gewickelt mit Werwolf und einer kurzen Nachtwanderung mit einem Teil der Gruppe ausklingen und freuten uns dann alle auf unsere warmen Schlafsäcke, da es in der Hütte ähnlich kalt war wie draußen.

Entsprechend motiviert sein musste man am nächsten Morgen, um aufzustehen, aber die Vorfreude auf den Klettertag sowie das Bedürfnis, das Plumpsklo außerhalb der Hütte aufzusuchen trieb schließlich alle vom Bett an den Frühstückstisch. Nachdem der Abwasch trotz feucht-klammer Geschirrhandtücher schließlich bewältigt war, ging es mit vollgepackten Rucksäcken los zur Jubiläumswand.

Der Zustieg wurde nach und nach immer herausfordernder. Zunächst folgten wir einem geteerten Radweg, dann ging es am Fluss entlang über eine Wiese, dann kurz auf Pfaden durch den Wald und nachdem wir irrtümlich zum falschen Felsen aufgestiegen waren aber nicht alle Höhenmeter wieder verlieren wollten, schließlich noch mitten durch den Wald bis zum ausgewählten Fels. Der steile Wandfuß sorgte erstmal dafür, dass ein paar Gegenstände der Schwerkraft folgten, bis alle Rucksäcke und sonstiges Material an Bäumen festgebunden waren. Nach Erholung von dem unwegsamen Zustieg bekamen endlich alle ein Seil an den Gurt und Fels unter die Finger. Den restlichen Tag über kletterten wir Routen unterschiedlicher Schwierigkeit und Länge und genossen einfach das gemeinsame Draußensein am Fels.

Abends ging‘s auf dem direkten, angenehmeren Weg zu Fuß zurück zur Hütte, wo nach einer guten Portion Nudeln mit Tomaten- (bzw. Pizza-) Soße die Lebensgeister wieder geweckt waren. Während ein Teil der Gruppe abspülte und ein Teil die Felsauswahl für den kommenden Tag traf, entfachte der Rest in der auf der Terrasse frisch fertiggebauten Feuerstelle ein Lagerfeuer und sammelte noch Holz aus der direkten Umgebung der Hütte. Dort ließen wir mit ein paar Runden Werwolf den Abend ausklingen, bis kein Holz mehr zum Nachlegen übrig war.

Am Donnerstagmorgen stand nach dem Frühstück auch schon Packen, Hüttenputz und die Abreise an. Als die Hütte wieder in den Ausgangszustand zurückversetzt war, machten sich neun etwas weniger stark beladene Packesel auf den Rückweg zum Parkplatz. Mit einem Zwischenstopp bei der Schlüsselrückgabe und dem Bäcker kamen wir nach leichter Verwirrung durch das Navi am frühen Nachmittag an der schon gut besuchten Neuhauser Wand an, wo dann erstmal ausgiebig gepicknickt wurde. Nach ein, zwei Kletterrouten, für alle, die nochmal Lust hatten, ging es viel zu bald schon wieder zurück nach Bayreuth. Für uns alle also drei erlebnisreiche Tage, die definitiv Lust darauf gemacht haben, solche Aktionen noch öfter gemeinsam durchzuführen!

von Sophie

Höhenglückssteig

Jugendausfahrt am 26.03.2022

Nachdem wir uns morgens am Bahnhof getroffen hatten, nahmen wir den Zug nach Hohenstadt. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter Richtung Höhenglücksteig – diesmal auch in die richtige Richtung. Dort verbrachten wir bei schönstem Sonnenschein einen traumhaften Frühlingstag am Klettersteig. Nach einem ausführlichen Partnercheck ging es endlich los. Die ersten 25 Meter Bambi-Klettersteig waren der reinste Genuss!

Als wir dann im echten Klettersteig waren ging der Spaß erst wirklich los. Mit einigen kleinen Essenspausen – ein Teilnehmer hatte notorisch Hunger – bewältigten wir die 3 Teilstücke des Höhenglückssteiges.

Dabei sind manche Teilstücke schon etwas ausgesetzter, was auch so mancher Teilnehmer beim Herabschauen bemerkte. Nach einer weiteren Essenspause, einem Gruppenfoto, einem Abseilen und 1000 Vorschlägen, wo man sich noch überall abseilen könnte, beendeten wir den Tag nach einer Wanderung noch mit einem „Füße-in-den-Bach-halten“ und schon ging es wieder mit dem Zug zurück.

Insgesamt war es ein sehr schöner, informativer (eine Teilnehmerin hielt eine halbe Botanik Vorlesung) Ausflug, der für so manchen Teilnehmer mit Sicherheit ein guter Startschuss für die Felssaison im Sommer war.

von Leo

Jugendleiterwochenende auf der Wagenthalhütte

Jugendleiterausflug vom 18. – 20.02.2022

Nachdem sich alle negativ getestet hatten, trafen sich am Freitagabend 12 Jugendleiter in der Wagenthalhütte. Dort musste leider die Nachtwanderung, angesichts des heulenden Windes und Regens, ausfallen und der Abend wurde lieber in einen gemütlichen Hüttenabend mit Gemeinschaftsspielen und viel Schlagsahne verwandelt.

Am nächsten Morgen kam dann auch Mathias mit frischen Brötchen dazu und plante gemeinsam mit den Jugendleitern den restlichen Tag. Das Ergebnis war eine Wanderung auf den Ochsenkopf mit anschließendem Eisklettern oder noch mehr wandern. Nach dem leckeren Frühstück ging es also los.

Zunächst ging es mit dem Auto zum Fuß des Ochsenkopfes und dann einen steilen, rutschigen Aufstieg hinauf, sodass schon nach einer Stunde alle auf dem Gipfel in der Sonne baden konnten.

Daraufhin ging es wieder etwas durch den tiefen Schnee hinab, bis wir über einem Abgrund standen. Das war das Eisloch. Ein alter Tagebau, welcher sich ca 20 Meter tief den Ochsenkopf hochzieht. An dessen obersten schattigsten Stelle lässt es sich recht einsteigerfreundlich Eisklettern.

Also hingen wir einen Toprope an einem Baum ein und zwei Jugendleiter ließen sich gleich daran ab. Die anderen zum klettern motivierten Jugendleiter gingen außen herum und erreichten nach einer kurzen Klettereinlage und einigen im Tiefschnee versengten Beinen den Fuß der Wand.
Nachdem die beiden dann auch endlich unten waren, konnte es dann auch gleich losgehen und einer nach dem anderen begann mit Steigeisen und Eispickel die Wand hoch zu hacken.

Ein anderer Teil der Gruppe, war allerdings nicht so motiviert im Schatten klettern zu gehen und wollte lieber die Sonne auf einer kleinen Wanderung rund um den Ochsenkopf genießen. Also zogen sie los und erreichten unter anderem den Weißmainfels, wo sie eine kurze Pause einlegten.

Doch das war nicht der einzige Plan des Tages, denn gegen 15:00 war Kaffee und Kuchen mit besonderen Gästen geplant. Damit diese nicht vor verschlossenen Türen stehen, war Pünktlichkeit angesagt. Was die Wanderer auch tatsächlich schafften.
Nachdem dann auch endlich alle wieder an der Hütte waren konnten, die beiden ehemaligen Jugendleiter samt Nachwuchs begrüßt werden.
Nachdem dann alle mit Kuchen, Kaffee und Kinderbüchern versorgt waren,

ging es dann wieder mit gemütlichem beisammen sitzen weiter. Zwischendurch verschwanden immer wieder Leute in die Fasssauna der Hütte. Auch wurden noch vor dem Abendessen eine große Orgarunde veranstaltet.
Daraufhin kam das leckere Abendessen und weitere gute Gespräche, bis schließlich fast jeder in Bett ging.

Nur zwei stoische Seelen hielten bis in die frühen Morgenstunden die Stellung und waren, beim Aufräumen des nächsten Morgens, faszinierender Weise nicht die müdesten der Bande.
Nach einem leckeren Pfankuchenfrühstück, wurde die Hütte durchgefegt und geschrubbt.

Daraufhin war es Zeit für den traurigen Abschied im Regen, sowie die Rückfahrt.

von Timo

Schneeschuhwanderung am Ochsenkopf

Jugendausfahrt am 12.02.2022

Am 12.2.2022 machten sich einige Jugendliche sowie Jugendleiter unserer Sektion mit etwas Verspätung gegen 10:30 Uhr am Samstag-Vormittag bei herrlichem Sonnenschein vom KLZ auf in Richtung Fichtelgebirge, Ochsenkopf. Nach einer ca. 40-minütigen Fahrt sind wir dann am vollen, kleinen Parkplatz der Bleaml-Alm in Fichtelberg (Startpunkt der Tour) angekommen und dort wartete die erste Herausforderung des Ausflugs auf uns: der SJR-Bus bleibt auf dem eingeschneiten und vereisten Platz mit durchdrehenden Rädern noch vor dem Einparken stehen. Durch gemeinsame Anstrengungen gelang es der Gruppe dann doch durch Anschieben des Busses diesen zu bewegen. Nachdem dann eine Lücke gefunden wurde, konnte die eigentliche Tour losgehen. Das Schnee-Schuh-Anziehen, obwohl für die meisten von uns neu, ging erstaunlich schnell. Die Eingewöhnungsphase für die neue Art des Laufens war erstaunlich kurz und die herrliche Wanderung durch das Winterwunderland konnte beginnen. Zunächst ging es noch über präparierte Strecken bergauf,

doch diese verwandelten sich schon bald in kleine teils noch unberührte Pfade. Immer weiter hinauf ging es, bis zum Gipfel des Ochsenkopfes (mit 1024m über dem Meeresspiegel die zweithöchste Spitze des schönen Fichtelgebirges).

Oben angekommen genossen wir unter blauem Himmel und mit ganz viel Sonnenschein unsere Brotzeit. Anschließend machten wir uns an den kürzeren Abstieg.

Das traumhafte Winterwetter am Ochsenkopf selbst und die schöne verschneite Wald- und Berglandschaft durch die die Schneeschuh-Wanderung führte, machten die „Parkplatz-Strapazen“ und die in Bayreuth uns zunächst unklare Schnee-Situation im Fichtelgebirge wieder wett. Erschöpft, aber durchaus sehr zufrieden, kamen wir nach der Rückfahrt gegen 16:00Uhr wieder am KLZ in Bayreuth an.

Eure JL (Konsti und Timo) und alle anderen motivierten Teilnehmer

Rodelausflug zur Kösseine

Rodelausflug am 05. Februar 2022

Am Samstag, dem 5. Februar 2022, haben wir von den Pandas einen schönen Rodelausflug zur Kösseine unternommen. Beim Aufstieg durch den verschneiten Winterwald wurde uns allen erstmal ordentlich warm,

was aber während der windigen Brotzeit-Pause oben an der Kösseine schnell wieder rückgängig gemacht wurde.

Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es auch schon an die Abfahrt. Die war sehr adrenalingeladen, weil der Fahrweg sehr vereist war.

So haben wir den ersten Kilometer der Abfahrt in vielleicht drei bis vier Minuten hinter uns gebracht. Nach etwa einer halben Stunde laufen, bei der wir eine lange Schlittenkette gebaut haben und alle von Leo, einem unserer Jugendleiter, gezogen wurden,

ging es nach einem kleinen Abstecher zum Burgsteinfelsen noch die offizielle Rodelabfahrt hinunter, die auch wieder sehr vereist war. Nach diesem gelungenen Abschluss, zu dem sich sogar die Sonne noch einmal zeigte, ging es zurück zum Kletterzentrum.

von Elsa

Rundwanderung Schneeberg-Nußhardt

Wanderausflug am 31. Oktober 2021

An einem wunderschönen Herbstmorgen trafen sich die zwei Jugendleiter mit zwei von drei Teilnehmern am Kletterzentrum, um von dort aus in Richtung Schneeberg loszufahren.
Auf dem Weg wurde dann noch eine weitere Teilnehmerin aufgesammelt und dann schließlich am Parkplatz Seehaus wunderschön eingeparkt.
Von dort aus ging es dann nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei strahlendem Sonnenschein an den Aufstieg. Dank der guten Atmosphäre und Gesprächen verging die Zeit wie im Flug und es wurde das erste Ziel der Haberstein, mit seinem Blick auf den Ochsenkopf schon bald erreicht.


Von dort aus ging es weiter den Schneeberg und auf den äußerst windigen Gipfel hinauf. Dort wurde dann eine kleine Essenspause eingelegt und der Rundblick bewundert. Daraufhin ging es schon wieder bergab.

Auf dem Abstieg gab es dann noch einen Zwischenstopp, nämlich den Nußhardt, welcher eine Felsformation ist welche über die Bäume hinausragt und damit eine fast so gute Aussicht wie der Gipfel bietet. Allerdings war es dort überhaupt nicht windig. Dort verblieben wir etwas und genossen die Sonne auf dem warmen Stein.

Danach ging es nur noch bergab durch den herbstlichen Wald und nach einem kleinen Getränk am Seehaus, zum Bus zurück und zurück nach Bayreuth.

von Timo

Rundwanderung Eremitage – Oschenberg

Ferienprogram am 09.09.2021

An einem wunderschönen und warmen Donnerstag, starteten ein Jugendleiter mit drei Mäusen, am Parkplatz Eremitage. Von dort aus ging es zuerst hinunter ins Tal, über den Main und auf der anderen Seite wieder hinauf auf halbe Höhe des Rodersberg. Dort wurde dann schon die erste Trinkpause eingelegt, welche bei dem heißen Wetter auch nötig war.
Daraufhin ging der Weg dann weiter am Rodersberg entlang, durch den Golfclub hindurch bis nach Döhlau. Von dort aus ging es dann weiter hinunter in das Tal und auf der anderen Seite dann den Oschenberg hinauf.
Auf dem Aufstieg fanden die Mäuse einen großen Ast. Nachdem sie diesen gemeinsam mit sich herum trugen, bekamen sie dann den Auftrag diesen Ast bis zum Ende der Wanderung mit sich zu führen und unter keinen Umständen durfte einer der drei mit beiden Händen loslassen. Dafür würden sie dann ein Eis bekommen.


Das war scheinbar Motivation genug, denn sie taten es tatsächlich. Sie trugen diesen riesigen Ast die restlichen 2,5 Stunden mit sich herum. Den ganzen restlichen Weg bis zum Plateau auf dem Oschenberg, welches eine wunderschöne Aussicht bietet. Die ganze Zeit während der Brotzeit, sodass sie sich gegenseitig helfen mussten ihre Essensboxen zu öffnen, da ja jeder nur eine Hand zur Verfügung hatte. Sowie den gesamten Abstieg und Weg wieder am Main entlang durch St. Johannis hoch zum Parkplatz Eremitage.

Dafür hatten sie sich dann ihr Eis auch redlich verdient.

von Timo

Rundwanderung Eibgrat

Ferienprogram am 02.09.2021

Bei fantastischem Sonnenschein trafen sich die Teilnehmer der Wanderung am frühen Nachmittag am Kletterzentrum: ein Jugendleiter, zwei Junioren und zwei Klettermäuse.

Dann ging es los mit dem Auto Richtung Eibgrat, ein lang gezogener Felsenkamm bei Spies in der Fränkischen Schweiz.
Nach einer halben Stunde Fahrt wurden auch direkt die Rucksäcke geschultert und der Zustieg durch den Wald und die hügelige fränkische Landschaft in Angriff genommen.

Bereits am Einstieg warnte ein Schild vor alpinen Gefahren. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit waren gefragt, denn die Steine, Spalten und ausgesetzten Stellen können feucht und rutschig sein, da der Weg größtenteils im Schatten der Bäume verläuft.

Glücklicherweise war das für niemanden ein Problem und so konnten sich alle an der Gratkraxlerei erfreuen. Wir erklommen Stück für Stück die bis zu 30 Meter hohen Abbrüche und Türme, verweilten dort und genossen den Blick in die Baumwipfel, wanderten weiter auf und ab über Wurzelpfade,

um schließlich über eine steile Stiege auf den mit Abstand besten Aussichtspunkt mit Bank zu gelangen.

Hier machten wird unsere Pause und verspeisten mit großem Appetit unsere mitgebrachten Brotzeiten, Kuchen und Müsliriegel. Danach ging es wieder bergab und nach kurzer Zeit gelangten wir wieder auf den Teil des Rundwegs, den wir bereits kannten. Am Auto angekommen waren wir dann doch etwas geschafft von unserer zweistündigen Wanderung und so genehmigten wir uns wieder am Kletterzentrum angekommen eine kühle Limonade.

Insgesamt war es für alle ein toller Ausflug mit abwechslungsreichen Passagen über und um beeindruckende Felsformationen! Sehr empfehlenswert!

von: Lisa

Rundum Radeln

im August 2021

Die Sommerferien starteten wir statt im Klettergurt auf dem Fahrradsattel.

Auf dem Heidenaabradweg fuhren wir Richtung Ost-Süd-Ost.

Auf dem Weg fanden wir unseren Biwakplatz zwischen schmackhaften Heidelbeeren.

Am nächsten Morgen folgten wir weiter dem Rundum-Radl-Rätsel. Nicht alle hielten bis zum Ziel durch doch ein zäher Kern kämpfte sich bis zum Sonntag durch Regen und Wind.

Nudeln, Couscous und Sprühsahne versorgten und mit unerschöpflicher Energie. Auch die letzte Hürde, das DB-Fahrrad-Tetris meisterten wir mit Bravour.

Für unser 140 km langes Abenteuer und unsere Erfolgreiche Geiselrettung wurden wir mit dem 2. Platz belohnt. Bilder sagen mehr als 1000 Worte…

von Anni, Hannes und Fritz

Pandas an der Oberen Schlossbergwand

Panda-Ausflug zur Oberen Schlossbergwand (23.07.2021)

Zu zwölft trafen wir uns am Freitag, dem 23.07.2021, am Kletterzentrum-Parkplatz, um uns gemeinsam auf den Weg zur Oberen Schlossbergwand zu machen. Bevor wir jedoch gegen 15:00 Uhr starteten, wurde wieder einem glücklichen aus unserer Gruppe die Aufgabe zuteil, uns mit Hilfe von Karten und der Beschreibung im Kletterführer zum Kletterfelsen zu lotsen.

Dort angekommen, wurden im linken Teil der Oberen Schlossbergwand Routen der Schwierigkeitsgrade 5-7 eingehängt. Zum Ende hin zog sich ein Teil der Gruppe auch im rechten Teil des Kletterfelsen noch einmal die Finger lang, während der Rest schon anfing, Routen abzubauen und das Material einzupacken.

Ehe wir uns gegen 21 Uhr dann auf den Heimweg machten, hielten wir den schönen Nachmittag noch auf einem Gruppenfoto fest. Mit zwölf Minuten Verspätung kamen wir erschöpft, aber glücklich und zufrieden wieder am Kletterzentrum an.

von: Thury